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11.05.21 –
Beim Kreisverband Passau-Land von Bündnis 90/Die Grünen ist eine anonyme Anzeige eingegangen: Ein Ruhstorfer Betrieb habe einen Straßengraben mit dem Pflanzengift Glyphosat gespritzt. Dirk Wildt, der Vorsitzende der Grünen im Landkreis, ging der Sache nach. Auch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Deggendorf ermittelt nun.
In einer E-Mail lässt die Deggendorfer Behörde den Vorsitzenden der Landkreis-Grünen, Dirk Wildt, wissen: "Der Verursacher des Pflanzenschutzmitteleinsatzes ist ermittelt worden, der betroffene Betrieb wurde kontrolliert, der Schaden wurde mit Fotos dokumentiert, die geschädigte Fläche festgestellt und eine Pflanzenprobe zur Beweissicherung gezogen." Weitere Schritte würden nun eingeleitet. Das teilt der Kreisverband Passau-Land von Bündnis 90/Die Grünen in einer Presseerklärung mit.
Vorausgegangen war eine anonyme Anzeige, die sowohl an die Grünen als auch an das Landwirtschaftsamt gegangen war. Der unbekannte Verfasser hatte die Stelle beschrieben und aufgrund des Erscheinungsbilds auf den Einsatz von Glyphosat geschlossen. Sein Ton soll äußerst verärgert gewesen sein.
Der Landkreis-Vorsitzende war der Sache nachgegangen und hatte sich an das Landratsamt Passau gewandt, das das Schreiben an das zuständige Amt weitergeleitet hatte. Dirk Wildt lobt, "dass das Landratsamt schnell regiert und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten dem Verdacht kompetent nachgegangen ist." Glyphosat und auch andere Pflanzenschutzmittel seien Gifte und dürften nicht unkontrolliert in die Umwelt gespritzt werden.
Quelle: Passauer Neue Presse vom 08.05.2021
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