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14.05.16 –
Mit den Kernbotschaften der Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus haben sich Kreistagsmitglieder befasst.
Josef Holzbauer, Umweltbeauftragter im Bistum Passau, zeigte dabei die Inhalte auf und deren wichtige Botschaft für Kirche, Politik und Gesellschaft. Aus "Sorge um das gemeinsame Haus" entwickelt der Papst eine ganzheitliche Ökologie, die sich nicht nur auf Natur- und Klimaschutz beschränkt, sondern die ganze Welt im Blick hat. Er fordert eindringlich zum Schutz der Umwelt und der Schöpfung auf, betont immer wieder die Zusammengehörigkeit von Umweltschutz und Armutsbekämpfung. "Die Kernbotschaft des Papstes ist unbequem, denn ein effizienter Kampf gegen Umweltzerstörung und Klimawandel muss einhergehen mit dem Einschränken des Konsums der reichen Industrienationen und des wohlhabenden Teils der Menschheit. Das geht nur mit einer grundlegenden Veränderung des Lebensstils und einer neuen Ressourcenkultur", so Holzbauer.
Nach der Diskussion blieb als Fazit die Erkenntnis: Laudatio si ist mehr als eine Umweltenzyklika, sie ist eine ökologisch unterlegte Sozialenzyklika.
Quelle: Passauer Neue Presse 14.05.2016
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