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30.03.11 –
Tiefenbach. Das umstrittene Gutachten des Zukunftsrates war das beherrschende Thema bei einer Kreisversammlung der Grünen in Tiefenbach. Godehard Limmer referierte über die wichtigsten Passagen des Papiers. In der folgenden Diskussion wurde deutlich, dass die Parteimitglieder die Auszehrung der ländlichen Region durch die Dominanz der Metropolen als eigentliches Problem sehen. Wenn die CSU als Entwicklung des ländlichen Raums die Straßenanbindung an München verstehe, dürfe man sich nicht wundern, wenn die Leistungsträger dorthin abwandern. Doch Kritik an der Regierung reiche nicht aus. Stattdessen müsse man ein eigenes soziales und nachhaltiges Konzept für die Region entwickeln, die eigenen Qualitäten ausbauen. Familienfreundlichkeit, Selbstorganisation, Dezentralisierung, Vernetzung mit Böhmen und Österreich und vor allem der Ausbau von Ausbildungsstätten könne die Potenziale des Passauer Raums stärken. "Warum bauen wir nicht dort, wo bereits große Unternehmen existieren, z.B. Knorr-Bremse Aldersbach, ZF Passau oder Windkraft Loher Ruhstorf, darauf zugeschnittene Forschungs-, Bildungs- und Ausbildungsstätten und bieten damit der Jugend vor Ort eine Perspektive?", fragte der Grünenpolitiker Toni Schuberl. "Sind genügend qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort, siedeln sich auch weitere Unternehmen an."
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