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05.02.19 –
Der grüne Landtagsabgeordnete Toni Schuberl begrüßt die aktuelle Initiative verschiedenster Mandatsträger aus der Oberpfalz und Niederbayerns, um eine S-Bahn nach Ostbayern zu bekommen. Klimaschutzpolitik werde nicht erfolgreich sein, wenn es nicht auch eine Verkehrswende gibt, ist sich Schuberl sicher.
Die Initiative sollte jedoch nicht auf den Umkreis von Regensburg begrenzt sein. "Gerade die Pendlerhauptstadt Passau könnte durch eine Stadt-Umlandbahn entlastet werden", fordert Schuberl. Hier gebe es bereits Schieneninfrastruktur sternförmig von Passau aus nach Vilshofen, Pocking, Schärding, Hauzenberg und Waldkirchen/Freyung. Diese könnte im Stundentakt befahren werden und den Pendlerverkehr nach Passau reduzieren und dabei das Klima und die Umwelt schonen. "Es ist Unsinn, wenn jeder allein mit seinem Auto nach Passau fährt, wenn gleichzeitig ein Zugnetz vorhanden ist."
Würde man die Lücke zwischen Waldkirchen und Haidmühle schließen, gäbe es sogar eine durchgehende Bahnlinie von Passau nach Budweis und Prag. Im Hinblick auf die Überlastung der B 12, auch beim Güterverkehr, wäre dies eine sinnvolle Lösung, so der Grünen-Abgeordnete.
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