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25.08.19 –
Der grüne Landtagsabgeordnete Toni Schuberl möchte von der Staatsregierung nähere Informationen über die Moore in Niederbayern erhalten. Eine ausführliche Anfrage hat er dazu nun eingereicht. Wachsende Moore binden dauerhaft Kohlendioxid, sind also CO2-Senker. Entwässerte Moore setzen jedoch Treibhausgase in erheblichem Maße frei. Ein beachtlicher Anteil von 6 % der CO2-Emissionen in Bayern stammen aus entwässerten Mooren. Leider seien die allermeisten Moore stark durch Trockenlegungsmaßnahmen beeinträchtigt, sagt Schuberl. Diese zu renaturieren, führe zur Bindung von CO2 in einem erheblichen Maß.
Aus einer Anfrage wissen die Grünen bereits, dass es über 2700 Moore in Oberbayern gebe. Dies lasse die 150 zur Renaturierung vorgesehenen Moore des Masterplans Moore der Staatsregierung ziemlich unscheinbar aussehen. "Es ist ein richtiger erster Schritt, doch hier muss noch deutlich mehr unternommen werden", fordert auch die Vorsitzende des Umweltausschusses des bayerischen Landtags, die grüne Abgeordnete Rosi Steinberger. Wie die Situation in Niederbayern ist, versucht Schuberl nun über diese Anfrage zu erfahren.
Hier die schriftliche Anfrage von MdL Schuberl an die Staatsregierung.
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