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03.09.15 –
Weil die viel beschworene und dringend notwendige Energiewende zur Reduzierung des Ausstoßes von klima- umwelt- und gesundheitsschädlichen Abgasen keinen Aufschub mehr duldet, habe ich mich für die Elektro-Mobilität mit Strom aus erneuerbarer Energie entschieden und mir folglich ein inzwischen auch bezahlbares E-Mobil angeschafft. Damit will ich es allerdings nicht bewenden lassen und deshalb engagiere mich zunehmend mehr für E-Mobilität. Ich will entsprechende Erfahrungen sammeln, diese in die öffentliche Diskussion mit einbringen und mich auch auf der politischen Ebene dafür stark machen. Vor diesem Hintergrund will ich nachfolgend auf die neuesten Etappen auf meinem Weg in die "E-Mobilität" hinweisen.
Den ersten "Fernreise-Test" hat mein "Stromer" bravourös überstanden. Die Fahrt von Aldersbach nach Traunstein (die Zugverbindungen dahin wurden massiv verschlechtert) war für meinen voll aufgeladenen PKW kein Problem. Nach gut 110 Kilometern war der Akku noch mit 40 % Stromreserve beladen, was mich zu der realistischen Annahme veranlasst, dass eine Fahrstrecke von rund 160 Kilometern ohne erneute Ladung möglich ist. Und in Traunstein konnte ich dann im Beisein des dortigen Leiters der Stadtwerke meinen "Elektro-Flitzer" in gut zwei Stunden mit Strom aus Wasserkraft neu auftanken. Es war zwar etwas umständlich, aber es hat funktioniert.
Selbstverständlich ist, dass ich mich an der bevorstehenden "Sonnen-Rallye" beteilige, die in der Zeit vom 11. bis 13. September stattfindet. Sie wird von der Klima-Stabsstelle des Landkreises Passau in Zusammenarbeit mit dem Sonnendorf-Verein aus Schönau im Landkreis Rottal-Inn veranstaltet. An dieser Rundfahrt quer durch Niederbayern werden über 30 unterschiedliche Elektro-Fahrzeuge teilnehmen und dabei die Praxistauglichkeit der Fahrzeuge demonstrieren. Besonders freue ich mich dabei auf die "Kundgebung an die Adresse der Politik", die schon am Freitag, den 11. September in meiner Heimatgemeinde Aldersbach stattfinden wird, denn die Politik ist dringend gefordert, die Wege zu ebnen für die umweltfreundlichen Fahrzeuge.
Auf meine Anregung hin wird am 23. September in Hutthurm bei der "3. Fachtagung der Seniorenvertretungen" das Thema Elektromobilität zur Sprache kommen. Unter der Überschrift "Mobilität von morgen" wird der Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Passau, Peter Ranzinger, zusammen mit dem bereits praktizierenden E-Mobilisten Ulrich Langguth die Organisation der E-Mobilität im Landkreis Passau und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für Senioren und Seniorinnen aufzeigen.
Und nicht zuletzt: Zwecks Erfahrungsaustausch wird am 8. Oktober für den südlichen Landreis Passau ein unter anderem von mir angeregter "E-Mobil-Stammtisch" ins Leben gerufen werden, bei dem dann immer wieder das Thema "e-Mobilität" in all seinen Facetten thematisiert, beraten und zur Diskussion gestellt werden soll.
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