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02.11.13 –
Einstimmig hat der Vorstand der Grünen im Passauer Land sich dafür ausgesprochen, einen eigenen Landratskandidaten in die Kommunalwahl 2014 zu schicken. Wer es ist, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. In zwei Wochen, so gibt die Kreisvorstandschaft bekannt, soll der Kandidat beziehungsweise die Kandidatin nominiert werden.
"Es ist Zeit, endlich wieder frischen Wind in den Kreistag zu bringen", meinte Vorsitzender Christian Domes. An fähigen Persönlichkeiten mangle es dabei nicht, so habe man sich auch bisher noch auf keinen Kandidaten festgelegt. "Die KandidatInnenwahl muss wohl überlegt sein. Wir wollen ein Gegenkonzept zum bisherigen Landrat Franz Meyer", meint Christian Domes weiter. Man brauche neue Ideen, sei es in der Asylpolitik, der Schulpolitik oder der Energiewende. Es sei an der Zeit, den Generationswechsel einzuläuten. Dabei gelte es, Visionen für einen zukunftsfähigen Landkreis zu entwickeln und sich mit der Frage auseinander zu setzten, wie man in den nächsten Jahrzehnten im Landkreis Passau leben wolle. Gerade mit Blick auf den demographischen Wandel müssten die Weichen zur Steigerung der Attraktivität jetzt gestellt werden.
"Dazu brauchen wir auch auf Kreisebene mehr Politiker mit Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und Augenmaß. In unseren Reihen würden mir da schon einige einfallen", betonte der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Eike Hallitzky. Die Kandidatenwahl werde daher keine einfache. Aber: "Einfache Entscheidungen zeugen meist von Alternativlosigkeit. Die Kandidatenentscheidung in der CSU war bestimmt eine leichte", schmunzelte Toni Schuberl, Vorsitzender der Kreisgrünen.
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