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10.06.15 –
Dazu erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Wir schicken eine Botschaft vom Gipfel der Zugspitze an den Gipfel in Elmau: Es ist höchste Zeit zu handeln. Angesichts internationaler Konflikte, der Klimakrise und wachsender Ungleichheit auf der Welt ist dieses Gipfeljahr zum Erfolg verdammt. Die Welt erwartet Taten statt warmer Worte. Der G7-Gipfel darf kein Gipfel der vertanen Chancen werden.
Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, fügt
hinzu:
Wenn Merkel und die G7 wirklich Armut und Hunger bekämpfen wollen, sollten sie aufhören, diese zu vergrößern. Mit einer Fischerei- und Landwirtschaftspolitik, die Märkte in Afrika zerstört, verschlimmern sie die Lage in vielen Ländern. Und wir brauchen endlich eine neue Handelspolitik, die auf nachhaltige Entwicklung setzt statt blinden Freihandelsglauben wie bei TTIP.
Sigi Hagl, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern, macht
deutlich:
Die Wahl von Elmau als Tagungsort ist verantwortungslos.
Mitten im Naturschutzgebiet, eingemauert von einer Bergkulisse und abgeriegelt von der Öffentlichkeit, verschlingt dieser schwer zugängliche Tagungsort Millionen von Mehrkosten. Auch die Natur zahlt ordentlich drauf: Merkel nimmt billigend in Kauf, dass ein "˜wunderschönes Stück Deutschland"™ nachhaltig Schaden nimmt.
Katharina Schulze, stellv. Fraktionsvorsitzende im Landtag, ergänzt:
Auch wenn die Kameras aus Elmau abgezogen sind, werden wir Grüne weiter hinschauen: Für die hohen Kosten, die auf die Steuerzahler zukommen, die Eingriffe in die Ökologie und die Einschränkungen der Grundrechte werden wir die CSU-Staatsregierung weiter in die Verantwortung nehmen.
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