Bündnis 90/Die Grünen

Landkreis Passau

Grüne ehren Godehard Limmer und Dr. Anton Huber

Kreischef Domes: "Ihr Lebensmotto war und ist: Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt."

28.04.14 –

Anton Schuberl freute sich: "Über 1,5 Prozentpunkte Zugewinn bei der jüngsten Kreistagswahl. Damit waren die Grünen die größten Wahlgewinner, was beweist, dass grüne Themen immer wichtiger werden und dass die Bürgerinnen und Bürger des Passauer Landes den Grünen vertrauen." In Nammering waren die Grünen zu einer Feier zum Abschluss der letzten Kommunalwahlperiode zusammen kommen, "in Nammering, weil wir hier wie in zahlreichen weiteren Orten bei dieser Wahl die 10%-Marke deutlich überschritten hatten," so Schuberl, der als Landtagskandidat der Grünen im nördlichen Landkreis beachtliche Ergebnisse eingefahren hatte.

Im Mittelpunkt der Feier stand aber die Ehrung von zwei langjährigen und besonders engagierten Streitern für Umwelt- und Naturschutz und für einen behutsamen Umgang mit der Erde "die wir von unseren Kindern nur geborgt haben", wie es Kreisvorsitzender Christian Domes ausdrückte: Godehard Limmer hatte nicht mehr für den Stadtrat von Vilshofen kandidiert, dem er ebenso wie dem Kreistag von Passau lange Jahre angehört hatte. Er versprach, den Grünen auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Besonders einsetzen will er sich für einen Stadt- und Landkreis übergreifenden ÖPNV nach Schweizer Vorbild.

Kämpfer für Donau und Energiewende


Dr. Anton Huber war von 2002 bis 2014 Mitglied des Kreistages, zudem Mitglied des Stadtrates von Vilshofen und ist zudem seit vielen Jahrzehnten Vorsitzender des Bürgerforums Vilshofen. "Das parteifrei-grüne Urgestein war nicht nur als "Pate" des Energiearbeitskreises auf Landkreis-Ebene der Motor der Energiewende im Landkreis Passau sondern Dr. Huber stand zudem wie kein anderer im Landkreis für den Erhalt der frei fließenden Donau, für die er sich in unzähligen Initiativen immer wieder bis heute einsetzt," betonte der alte und neue Vorsitzende der Kreistagsfraktion Eike Hallitzky. Ohne Dr. Huber wäre das Klimakonzept des Landkreises kaum denkbar gewesen und ohne seine jahrzehntelange hochprofessionelle Arbeit zwischen Vilshofen und Berlin wäre wohl auch die niederbayerische Donau nicht gerettet worden. Auch Huber sagte zur Freude aller zu, sein Wissen auch künftig einbringen zu wollen. Gerade beim ökologischen Hochwasserschutz liege noch sehr viel im Argen, weiß der künftige Polit-Rentner, hier wolle er auch künftig keineswegs tatenlos zusehen.

 

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