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03.04.19 –
Vilshofen. Dass sich die Elektro-Mobilität zwar langsam, aber trotzdem unaufhaltsam durchsetzen wird, ist nach Meinung des ehemaligen Klimaschutzbeauftragten der Stadt Vilshofen, Michael Barth, auch daran zu erkennen, dass der weltgrößte Automobilkonzern in Wolfsburg in Zukunft neue Modelle nur noch mit Elektro-Antrieb auf den Markt bringen will. Grund genug für die Vilshofener Grünen, sich bei einem "Ortstermin" an den neu installierten Münz-Ladestationen für Elektrofahrzeuge an der Donaupromenade von Michael Barth über die aktuelle Situation in der "kleinen Dreiflüssestadt" informieren zu lassen. Das deutliche und übereinstimmende Ergebnis: Vilshofen ist in mehrfacher Hinsicht eine E-Mobil-freundliche Stadt.
Es gibt bereits über zehn öffentliche Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge. Dass an den beiden zuletzt von der Stadt errichteten Elektro-Ladesäulen mit 50 Cent Münzen bezahlt werden kann, sei gegenüber den bisherigen Bezahlsystemen, die oft umständlich seien, besonders erfreulich. Selbstverständlich sei, dass die Stadt dafür sauberen und umweltfreundlichen Strom verkauft, so die Grünen. "E-Mobilität mit Strom aus Atom- oder Kohlekraftwerken ergibt keinen wirklichen Sinn", sind sie überzeugt. Darüber hinaus dürfen in Vilshofen Elektro-Autos, die mit einem "E" auf dem Nummernschild gekennzeichnet sind, 90 Minuten kostenlos parken. Lediglich die Beschilderung mit deutlichen Hinweisen vor allem auf die Münz-Ladestation sollte nach übereinstimmender Meinung der Grünen deutlich verbessert werden.
Quelle: Vilshofener Anzeiger vom 03.04.2019
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