29.01.2011 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr –
Die Aktionen an der Donau finden in Straubing, Metten, Niederalteich, Vilshofen (Donaustrand an der Vilsmündung) und Jochenstein (Gasthaus Kornexl) statt.
Bundesweite Aktion zum Schutz der Flüsse: 
 Fackeln für die Donau und die Elbe am Samstag, den 29. Januar 2011 
  Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft gemeinsam  mit Bürgerinitiativen, Verbänden, Vereinen und Kirchen zu einer  bundesweiten Aktion zum Schutz der Flüsse auf. 
 Um gegen fragwürdige  Wasserstraßenprojekte zu protestieren, werden am Samstag, den 29.  Januar um 17 Uhr Lichter und Fackeln an den Ufern der Donau und der Elbe  entzündet. Die Aktionen finden gleichzeitig in mehreren Dutzend  Städten, u.a. in Dresden, Magdeburg und Hamburg statt, in Niederbayern  in Straubing, Metten, Niederalteich, Vilshofen und Jochenstein. 
  Der Anlass der Protestaktionen sind Großbauvorhaben zur Kanalisierung  und Verbauung der letzten großen naturnahen Flüsse. Die Lichter werden  für den Erhalt des letzten Stückes der freifließenden Donau zwischen  Straubing und Vilshofen entzündet. Auch der Vorsitzende des  Umweltausschusses des Bayerischen Landtages, Dr. Christian Magerl, MdL sowie der niederbayerische Abgeordnete Eike Hallitzky, MdL werden in  Niederbayern teilnehmen und vor Ort zur Situation der Donau sprechen. Christian spricht in Vilshofen, Eike in Niederalteich.
 An der Elbe richtet sich die Aktion gegen das Staustufenprojekt an  der Elbe bei Decin in der Nähe deutsch-tschechischen Grenze, gegen den  geplanten Bau des Elbe-Saale-Kanals, gegen die Verengung und Vertiefung  der Mittelelbe sowie die Vertiefung der Tideelbe/Unterelbe. 
  Das Aktionsbündnis fordert mehr Transparenz und  Öffentlichkeitsbeteiligung schon im Vorfeld der Planungen, um  Steuergeldverschwendungen und Entwicklungen nach dem Muster von  Stuttgart 21 vorzubeugen. Massive Kritik richtet sich vor allem gegen  die mangelnden Bedarfsbegründungen der Wasserstraßenprojekte sowie gegen  Verkehrsprognosen, denen falsche oder veraltete Daten zugrunde gelegt  werden, um die Vorhaben "wirtschaftlich" erscheinen zu lassen und die  Eingriffe in die Natur damit zu rechtfertigen. 
 Die  Flusslandschaften der Donau und der Elbe sind im Bewusstsein der  Bevölkerung tief verankert. Die Menschen werden eine fragwürdige  Zerstörung ihrer Lebensräume nicht ohne Widerstand hinnehmen. Mit der  Aktion "Fackeln für die Donau und die Elbe" wollen die Bürgerinnen und  Bürger rechtzeitig Zeichen setzen, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. 
Mehr Infos:
www.elbeinsel.de
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