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26.04.2016 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr –
Mit den Jahren wächst die Verdrängung. Jahrestage sind daher eine gute Gelegenheit, die Erinnerung wachzuhalten und zu erneuern.
Am 11. März jährte sich Fukushima zum fünften Mal.
Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, ereignete sich der Super-GAU von Tschernobyl.
Doch beide Katastrophen sind nicht Vergangenheit, sondern dauern bis heute an. Und sie können sich jederzeit wiederholen. Umso wichtiger, dass wir nicht nur mit Nachdruck an die unsäglichen Folgen der beiden Kernschmelzunfälle erinnern, sondern auch Druck machen, die acht Atomkraftwerke, die hierzulande noch laufen, endlich abzuschalten. Die Gefahr eines Super-GAUs ist nicht gebannt!
Neben Bürgermeister Mangold als Vertreter der Stadt kommen Gerhard Albrecht (Plattform gegen Atomgefahr), Pfarrer Stephan Schmoll (Evang. Gemeinde Passau) und Anton Aschenbrenner (freier Theologe) zu Wort.
Ein gemeinsamer "Spaziergang" an die Ortsspitze schließt sich an.
Domprobst Dr. Michael Bär spricht dort als Vertreter der katholischen Kirche zu den Teilnehmern. Sarah Hadj Ammar, Mitglied der Initiative "Plant for the Planet", die sich zur Aufgabe gesetzt hat, aktiv für Klimagerechtigkeit einzutreten, stellt diese Idee vor.
Im Anschluss daran werden den Teilnehmern junge Bäumchen überreicht, um sie im eigenen Garten oder in der Natur als Zeichen der Hoffnung auszupflanzen.
Umrahmt werden beide Teile der Veranstaltung von einheimischen Musikern und Mitgliedern der Deutsch-Russischen Gesellschaft.
Datum
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